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Der Edle verneigt sich, aber er beugt sich nicht.
-- Konfuzius

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Frank allein in Köln

 

Ich fuhr am 4. Oktober nach Köln. Ziel der Reise war das Judo-Festival. Hier traf sich alles was Rang und Namen in diesem schönen Kampfsport hat.

Schon deswegen hat sich diese Investition gelohnt. Schade war jedoch, dass ich alleine fahren musste. Das Interesse war sicherlich bei vielen Judoka unseres Vereines vorhanden aber berufliche und andere Hemmnisse stehen manchmal persönlichen Wünschen im Wege.

Im Guts-Muths-Weg 1 50933 Köln war die Akkreditierung der Gäste. Ich empfang meine Teilnahmekarte, die Kursunterlagen, kleine Andenken und den ersten Eindruck, dass das Wochenende, welches vor mir lag, schön werden würde.

Voller Tatendrang fuhr ich am Samstagmorgen zu meiner ersten Trainingseinheit. Hier sollte ich schnell merken, wie eine Nationalmannschaft trainiert. Die Erwärmung war schon schweißtreibend und das Randori brachte den Rest. Erschöpfung pur. „Schnell eine heiße Dusche“, dachten bestimmt alle „Laien“. Danke für das schöne Training.

Nach dem Training hatte ich genügend Zeit zu verschnaufen, mir die Trainingsbedingungen an der DSHS anzusehen und auch mal „heimlich“ auch bei den Ippon-Girls mal zu schauen, denn Männer durften hier nicht rein.

Nach dem Anblick solch starker Frauen, so auch Annika Heise, suchte ich Zuflucht bei alten Freunden. Das war auch nicht schwer, da im Foyer des Gästehauses Lothar Nest sein „Lager“ des Judo-Museum aufgeschlagen hat.

Am Nachmittag durfte ich einen schönen Vortrag über das Verfassen von Zeitungsartikel hören. So weihte uns Annet Böhm in die Geheimnisse, besser Fehler ein, welchen man Beachten muss, um auch einen Zeitungsbeitrag platzieren zu können.

Der sportliche Tag ging zu Ende und ich fuhr in meine 10 Kilometer entfernte Unterkunft. Wenn ich kein Navi gehabt hätte, wäre ich hoffnungslos verloren gewesen. Ich liebe Technik.

Der nächste Morgen kam schnell, musste ich doch um 09.00 Uhr schon wieder auf der Matte stehen. Diesmal sollte Techniktraining auf dem Plan stehen.

Auch hier versprach die Auswahl der Referenten, dass es ein sehr schönes aber auch kräftezerrendes Programm sein würde.

Das Geschwisterpaar Claudia und Luise Malzahn gaben Hinweise und Tipps bei der Umsetzung des Ushi-Mata. Vor all dieser Perfektion ist selbst mein Obi blass geworden.

Den krönenden Abschluss sollte die Teilnahme an dem Seminar bei Ulrich Klocke bilden. Das Thema war, “ Bewegt Älter werden mit Judo“ und ich dachte ein schöner Ausklang für den Tag.

Ulrich Klocke ein Mann der Tat, ließ uns nicht in „Ruhe“ den Tag beenden. Nein, er zeigte uns viele Übungen, welche selbst uns Jüngere einiges abverlangte. Das Wichtigste für Ihn war der Spaß. So ließ er mal hier, mal dort eine witzige Bemerkung fallen. So unkompliziert und schön war das Training, dass man schnell vergaß, dass man mit einem Judo-Buch-Autor zusammen war.

Eines fehlte mir noch und es wurde möglich. Ulrich Klocke signierte mir meine Judobücher. Super.

 

Danke Köln.

 

 

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