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Die Menschen sind Rivalen im Wettkampf, aber geeint und Freunde durch ihr Ideal in der Ausübung ihres Sportes und noch mehr im täglichen Leben.
-- Jigoro Kano

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Viel Fleiß, hoher Einsatz im farbenfrohen Jerischke

Vom 21. bis zum 26. April 2014 fand das erste Trainingslager in diesem Jahr statt.

Knapp 20 Kinder und Jugendliche hatten sich für diese sportliche Woche gemeldet.

Am Ostermontag ging es zunächst darum die judospezifischen Bedingungen im schönen Schullandheim Jerischke zu schaffen, um ein erfolgreiches Trainingslager zu gestalten. Hierzu war es erforderlich die ca. 200 Quadratmeter Mattenfläche zu verlegen. Dort wo der Untergrund steinern war, wurde doppelt gelegt. So wurde eine kleine Fläche im Pavillon, eine größere im Haupthaus und eine schöne Fläche an frischer Luft gestaltet.

Weiterhin mussten die Zimmer und hier auch die Betten bezogen werden, damit nach getaner Arbeit in den wohlverdienten Nachtschlaf gegangen werden konnte. Durch die Trainer und Betreuer wurde darauf geachtet, dass eine altersspezifische Zusammenstellung des Zimmerteams erfolgte.

So waren Paul, Jannek und Mark im Raum 1, Yannik, John-Paul, Hannes und Nico im Raum 2, Leon, Nico, Emilio und Julian im Raum 3, Dorothea, Lydia, Samantha und Alpha-Marie im Raum 4 und Chris mit Maika im Raum 5 untergebracht. In jedem Unterbringungsbereich war ein hauptverantwortlicher Betreuer untergebracht, welcher bei Sorgen helfend zur Stelle war.

Nach dem Abendbrot und etwas freier Zeit, war es genug für diesen Tag, hatten doch alle Sportler, Trainer und Betreuer fleißig die Matten ausgelegt. Die Kinder konnten nach dem Waschen noch etwas im Zimmer wach bleiben, jedoch gegen 21.00 Uhr war Nachtruhe angesagt. Die Kontrolle ergab, dass die jüngsten Judoka schon schliefen und auch die „Großen“ bald zur Ruhe kamen.

Jetzt konnte das Team um Rolf Reschke den folgenden Tag abstimmen. Ihm zur Seite standen Justyn, Yvonne, Phillip und Frank. So wurden entsprechend der Zielstellung die Trainingsgruppen zusammengestellt. Aber auch die „Kleinigkeiten“ die Keiner sieht, waren zu erledigen. Um diese wichtigen logistischen Dinge kümmerten sich mit viel Hingabe Phillip und Yvonne.

Geweckt wurden die Sportler am Dienstagmorgen gegen 07.30 Uhr. Ab 07.40 Uhr ging es zum Frühsport, um zuerst eine große Runde zu joggen und dann eine musikuntermalte Gymnastik unter Leitung von Frank zu absolvieren. Frank hatte die Laufstrecke am Vorabend mit Jannik Lange ausgesucht und am Morgen gegen 07.00 Uhr getestet.

Am Dienstag trat ein, was bisher noch nicht geschafft wurde. In der letzten Trainingseinheit konnte Rolf Reschke feststellen, dass die Sportler so gut gearbeitet haben, dass bereits 13 Judoka ihre Vorprüfung geschafft hatten. Das heißt, dass jeder Sportler seinen Kyu bestätigte, welchen er bereits vor Monaten abgelegt hat. Bei den höher Graduierten waren es natürlich mehrere Gürtelfarben, sodass dies am folgenden Tag fortgesetzt werden musste.

Die Tage Mittwoch und Donnerstag liefen ähnlich ab, wobei nicht nur auf der Matte gearbeitet wurde. Oft, besser gesagt mindestens 2 Mal, nahm Rolf Reschke die Trillerpfeife in die Hand und blies zwei lange Töne. Das hieß für alle Laufschuhe anziehen und zwei Runden Joggen.

Insgesamt wurden 11 Prüfungen zum höheren Kyu und zwei sehenswerte Kata gezeigt. Letztere u.a. durch Chrisi und Maika, welche den bestehenden Punkterekord mit 61 Punkten eingestellt haben.

Folgende Kyu-Grade konnten erfolgreich abgelegt werden:

Oliver (1. Kyu), Yannik (2. Kyu), Alpha-Marie (4. Kyu), Nico, John-Paul und Dorothea (6. Kyu), Lydia, Jannek, Paul-Alexander, Julian (7. Kyu) und Nico den 8. Kyu.

Leon und Emilio konnten leider den Leistungsstand nicht nachweisen und werden in den nächsten Wochen nochmals die Gelegenheit erhalten.

An dieser Stelle muss ein großer Dank und ein hohes Lob an Mark ausgesprochen werden. Mark hat das Herz eines Sportlers, stellte seine Vorstellungen zurück und war einer der besten Uke, um anspruchsvolle Prüfungen bestehen zu können.

Aus diesem Grunde wurde er auch mit dem Pokal - Bester Sportler - geehrt.

Auch Samantha unterstützte hervorragend ihren Tori.

Darüber hinaus gab es Ehrungen für die beste Kata, die beste Prüfung und einen Spaßpokal.

Ein Wort noch von mir als neuer Teilnehmer eines Trainingslagers beim HSV Cottbus, Abteilung Judo. Es war ein sehr schönes und anstrengendes  Trainingslager, welches aber die Geschlossenheit, den sportlichen Geist, die Hingabe für die Sache verdeutlichte.

Danke an alle Jugendlichen und Kinder. Dank an das Betreuerteam.

 

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