logo
Ein Junge mit Namen Li-tei-feng beobachtete bei einem großen Sturm voller Entsetzen, wie die dicksten Bäume entwurzelt und die stärksten Äste geknickt wurden. Nur ein kleines Bäumchen trotze dem Sturm auf seine Weise: Es bog seinen Wipfel bescheiden bis hinunter zur Erde. Als der Sturm sich legte, richtete es sich wieder auf und stand unbeschädigt da, wie zuvor.
-- Chinesische Legende

Login Form

Motiviert und  vorbereitet traten am 28. Februar und 01. März 15 unsere insgesamt 11 Judoka beim Internationalen Kirschblüten-Cup Spremberg an.

 

Für den Bereich U 9 bis U 11 fuhren Oskar Jakob und Luisa, für den Bereich U 13 bis U 16 Lydia Benjamin, Liliane, Alpha-Marie, Hannes, Marc, Maika und Marie zum Wettkampf.

Beginnend mit 32 Kg über 35 Kg, 40 Kg, 44 Kg, 48 Kg, 50 Kg, 52 Kg, 60 Kg und 63 Kg deckten wir fast alle Möglichkeiten ab.

Mit 36/40 Vereinen und insgesamt 210/325 Sportlern, war absehbar, dass die Halle gut gefüllt werden sollte. Insofern war es nur verständlich, dass der Organisator

Reinhard Jung die Gäste und Eltern, welche sicher gern am Mattenrand ihre Leute angefeuert hätten, auf den vorhandenen Rang verwies. Von dort aus konnte man

super zuschauen, auch gut anfeuern und Bilder machen.

Am Samstag sah sich Oscar einer starken Gegnerschaft gegenüber, absolvierte vier Kämpfe, musste zwei Niederlagen hinnehmen und konnte sich deshalb den 5. Platz sichern.

Jakob trat mutig seine Kämpfe an und steckte auch nicht auf, als er den ersten verlor. Auch wenn er den zweiten Kampf nicht für sich entscheiden konnte,

war er dennoch mit neuen Erfahrungen und Eindrücken ausgerüstet, welche für die Zukunft wichtig werden.

Luisa ging in gewohnter Weise auf die Matte. Cool mit einem smarten Lächeln zeigte sie keine Angst vor der Auseinandersetzung. Sie konnte,

trotz der Niederlage im ersten Kampf die Silbermedaille in Empfang nehmen.

Am Sonntag schien es sehr schleppend loszugehen. Dies lag aber an der Vielzahl von Startern.

Schwer war auch durchschaubar, nach welchem System die Kämpfe auf den 5 Matten angesetzt wurden.

Viele Wechsel zwischen den Gewichts- und Altersklassen forderten die permanente Aufmerksamkeit von den Betreuern und Trainern.

Doch dann ging es Schlag auf Schlag und wieder eine Herausforderung für den Trainer. Einmal hier und einmal dort, wurden die Kämpfe angesetzt.

Schnell den roten oder weißen Zusatzgürtel übergeben und losgeschickt. Dann schnell an den Mattenrand, um gegebenenfalls hörbare hilfreiche Hinweise zu geben.

Schnell zu anderen Matte, um auch hier dabei zu sein. Jeder unserer größeren Judoka haben super gekämpft. Alle Siege wurden verdient erkämpft.

Niederlagen sind dazu da, um an ihnen zu wachsen, auch wenn, und das darf auch erwähnt werden, nicht jede Kampfrichterentscheidung nachvollziehbar war.

Tatsachenentscheidungen, so der Hauptkampfrichter Herr Daniel Klenner, können besprochen, jedoch nicht annulliert werden. Ich sehe das im Übrigen auch so.

Letztlich können wir uns nicht beklagen. Hannes hat leider den letzten seiner Kämpfe abgeben müssen und so „nur“ Silber mitgebracht. Lydia konnte, wie ihr Bruder auch aufs Treppchen, Platz 3.

Alpha hatte erneut eine scheinbar unbezwingbare Gegnerin, trotzdem ein verdienter 3. Platz und Maika holte sich in einem kräfteraubenden Kampf auch Platz 3.

Marc, Benjamin und Liliane gingen diesmal leer aus, konnten aber trotzdem viel Erfahrung aus einem solchen Wettkampf ziehen.

 

Sponsoren


Powered by Joomla!.
Design & Umsetzung von themza.com und Martin Müller, © 2017.
Hosting bereitgestellt von Martin Müller.