logo
Ein Junge mit Namen Li-tei-feng beobachtete bei einem großen Sturm voller Entsetzen, wie die dicksten Bäume entwurzelt und die stärksten Äste geknickt wurden. Nur ein kleines Bäumchen trotze dem Sturm auf seine Weise: Es bog seinen Wipfel bescheiden bis hinunter zur Erde. Als der Sturm sich legte, richtete es sich wieder auf und stand unbeschädigt da, wie zuvor.
-- Chinesische Legende

Login Form

Das war eine Überraschung am Donnerstag.

 

Darek Giedziun rief am Vorabend an, dass er gegen 17.00 Uhr kommen würde. Da Überraschungsgäste stets die besten Gäste sind, ging es ohne viel zögern los. Rolf Reschke begrüßte die Gäste, Darek übersetzte einige Dinge und schon übernahm Frank das Training. Doch zunächst seine geliebte Erwärmung. Die Cottbuser kannten die meisten Übungen, welche  Frank einbaut, um die „Betriebstemperatur“ schnell zu erreichen. Hier hatte schon jeder viel Spaß.

Dem folgte die Fallschule. Hier konnte man schon das Niveau erahnen, welches im anschließenden Randori zu erwarten war.

Zunächst sollten sich alle Judoka am Boden messen. Unter Ansage einer festgelegten Festhalte galt es den sportlichen Gegner zu bezwingen. Zu beobachten war, dass unsere polnischen Freunde die Technik sich anders erarbeiteten. Im Vergleich zu unseren Judoka standen sie in Nichts nach. Hier wurde um jeden Griff gekämpft.

Nach einer minimalen Verschnaufpause ging es in den Stand. Bei diesem Randori war es jedem freigestellt mit welcher Technik der Gegner auf die Matte geschickt wurde. In jeweils 4 Minuten-Runden konnte trainiert werden. Dies wurde 6mal wiederholt, sodass ein jeder Kämpfer soviel  wie möglich andere Situationen hatte. Cheftrainer Rolf und auch Darek ließen sich es nicht nehmen, hier und da Hinweise zur Umsetzung zu geben. Darek stellte sich sogar einer Herausforderung mit Paul.

In der Zeit, in der alle schon schwitzen, wurde im Büro an einer Vereinbarung gearbeitet. Ziel ist es, zukünftig öfter zueinander zu fahren und gemeinsame Trainings zu veranstalten. Wenn ich Rolf während des Trainings richtig verstanden habe, wird es Pfingsten soweit sein. Und sind wir mal ehrlich. 120 Kilometer sind doch keine Strecke.

Allen hat es viel Freude bereitet. Ohne große Berührungsängste ging es gleich an das Training. Eine Sprache sprechen wir auf der Matte gemeinsam, zumindest die Fachtermini des japanischen. Gehört habe ich auch Englisch. Also es geht.

 

Vielen Dank Darek, vielen Dank Rolf, vielen Dank an Jörg.

Frank Heidel

Gruppenbild

Sponsoren


Powered by Joomla!.
Design & Umsetzung von themza.com und Martin Müller, © 2017.
Hosting bereitgestellt von Martin Müller.