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Ein Junge mit Namen Li-tei-feng beobachtete bei einem großen Sturm voller Entsetzen, wie die dicksten Bäume entwurzelt und die stärksten Äste geknickt wurden. Nur ein kleines Bäumchen trotze dem Sturm auf seine Weise: Es bog seinen Wipfel bescheiden bis hinunter zur Erde. Als der Sturm sich legte, richtete es sich wieder auf und stand unbeschädigt da, wie zuvor.
-- Chinesische Legende

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Wer schaut schon Fußball?

Um einen kleinen Einblick Ihres Könnens zu geben, traten am 05.07.2014  Kinder – Jugendlichen unseres Vereins, anlässlich des 100. Geburtstages der Gartensparte „An der Werkstatt“ vor einem riesigen Publikum auf.

Bei gefühlten 35 Grad Celsius  ließen es sich Sven, Justyn, Yannek, Hannes, Alpha-Marie, Nico, Lydia, Oskar, Julian, Luisa und Lilly nicht nehmen die Gäste beeindrucken.

Nach kurze Begrüßung und Vorstellung des HSV Cottbus, Abteilung Judo ging es mit dem „Einrollen“ los. Schon hier staunte das Publikum mit welchen Ukemis unsere Sportler aufwarten können. Vom Purzelbaum bis zum Durchreißer, vom zarten Rückwärtsrollen zum lautstarken Abklatschen, alles durfte bestaunt werden.

Es folgten Uki- und O-goshi durch unsere Jüngsten. Gefolgt Tai-otoshi, Ippon-Seoi-nage Harai-Goshi und Okuri-ashi-barai durch die etwas Größeren. Dann wurde der Unterschied zwischen Tsuri-komi-goshi und Sode-Tsuri-komi-goshi demonstriert.

Im weiteren Programm wurde dann der Trainer mittels einer Tomoe-nage zu Boden gebracht, um nun in den Bereich von imposanteren Würfen zu gehen.                     

Jetzt ging es Te-guruma, Uchi-mata, Uki-otoshi, Yoko-guruma und Kata-guruma.

In jeder Phase unsere Vorstellung konnte die Begeisterung und das Staunen in den Gesichtern beobachtet werden. Unter den Gästen befanden sich auch Sportler der Vereine PSV Judo und Doitsu-Budo Kwai, Abteilung Judo, welche mit der Vorführung auch zu frieden waren, da hier fachkundiges Beobachten stattfand.

Das ließ auch nicht nach, als es dann an die Bodentechniken ging. Festhalten des Trainingspartners mit Kesa-gatame und Yoko-shio-gatame, wechseln in Hebeltechniken wie z.B. Ude-hishigi-juji-gatame und Waki-gatame, um letztlich durch die Großen einige Würgetechniken, so die Nami-juji-jime und Kataha-jime, zu zeigen

Eine kleine Stand- und Boden-Randori-Runde schloss das Programm ab.

Viel Beifall durften die Aktiven ernten. Nun hatten wir uns eine kühle Fasslimo und Eis verdient.

Frank Heidel

 

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