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Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
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-- Jigoro Kano

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Cottbus/BTU- Sporthalle: Am 07. September 13 war der zweite Kampftag der Landesliga

im Judo. Eigens zu diesem Event waren die Sportvereine PSV Bernau, KSC Strausberg, Treuenbritzener JV/JV Ludwigsfelde und der HSV Cottbus mit ihren Kämpfern angereist. Insofern war erneut mit einem interessanten Leistungsvergleich zu rechnen.

Durch Rolf Reschke, Vorsitzender der Abteilung Judo des HSV, wurden alle Aktiven und deren Betreuer und Trainer begrüßt.

In der mit ca. 50 Zuschauern gefüllten Sporthalle der BTU wurden zunächst die 7 Gewichtsklassen ausgelost. Hierzu durften zwei Judokids, Alpha-Marie Heidel (U12) und Oskar Mazur (U9), eine Schale mit Kugeln, welche die Gewichtsklassen in sich trugen, zur Auslosung bringen.

Als erstes traten die Kämpfer des PSV Bernau gegen die Kämpfer des KSC Strausberg an.

Schon bei den ersten Kämpfen konnte man sehen, dass dieser Kampftag wieder auf höchstem Niveau stattfinden wird. Wurfansatz, Finte, Konter und Wurfvollendung wechselten sich im Sekundentakt ab, dass es schwierig wurde ein Foto zu schießen. Im Ergebnis trennten sich die Mannschaften mit 5:2 Punkten (40.15)

An dieser Stelle gilt es den Kampfrichtern, Herrn Merz, Herrn Golze, Herrn Heiber und Herrn Bathmann Dank zu sagen, welche über die gesamte Zeit verantwortungsvoll und präzise fungierten.

Als nächstes standen sich die Mannschaften des HSV Cottbus und Treuenbritzener JV/JV Ludwigsfeld gegenüber. Schon wie bei den ersten Duellen, schenkten sich die Judoka nichts. Hart wurde um jeder Wertung gekämpft. Mit Zielstrebigkeit und Konzentration wurde jeder Kampf bis in die letzte Minute geführt. Am Ende stand es 4:3 (37:25) für den HSV Cottbus.

 

Nach einer relativ kurzen Verschnaufpause musste der PSV Bernau wieder an den Start. Diesmal galt es den Treuenbritzener JV/JV Ludwigsfeld zu bezwingen. Mit sportlichem Ehrgeiz wurde hier gekämpft. Jeder Sportler versuchte die Hinweise, welche vom Mattenrand gerufen wurden umzusetzen. Letztlich musste sich der Treuenbritzener JV/JV Ludwigsfeld mit 4:3 (40:27) geschlagen gegen.

 

Nach diesem Judokrimi ging es jetzt mit der Paarung HSV Cottbus : KSC Strausberg weiter. Mit unbeschreiblicher Energie wurden die Zweikämpfe geführt, galt es doch für jeden einzelnen Sportler Punkte für die Gesamtwertung zu holen. Nachdem alle Kämpfe absolviert waren, stand es 5:2 (42:17).

 

Vorletzte Zusammenstellung war Treuenbritzener JV/JV Ludwigsfeld gegen den KSC Strausberg. Mit einer überwältigenden Leistung zeigten die Sportler des KSC ihren ungebrochenen Siegeswillen und die Kämpfer des Treuenbritzener JV/JV Ludwigsfeld mussten sich mit 1:5 (5:47) geschlagen geben.

 

Als letzte aber nicht weniger spannende Aufgabe hatte der HSV Cottbus gegen die Männer des PSV Bernau anzutreten. Die Luft war elektrisiert. Die Nerven von manchem Betreuer gespannt und dem Zerreißen nah. Buchstäblich in den letzten Sekunden wurden hier Kämpfe entschieden. Zufrieden mit der abgelieferten Leistung, trennte sich der HSV Cottbus 4:2 (30:20) vom PSV Bernau.

 

Vor der Siegerehrung wurde allen Aktiven aber auch Jenen, welche hinter den Kulissen für das Gelingen des 2. Kampftages der Landesliga im Judo sorgten, gedankt.

Den vierten Platz in der Wertung konnte der Treuenbritzener JV/JV Ludwigsfeld für sich verbuchen. Den dritten Platz holte sich der KSC Strausberg. Den Zweiten sicherte sich der PSV Bernau.

Sieger des 2. Kampftages und damit Landesmeister 2013 wurde der Ausrichter HSV Cottbus.

 

Ein Gruppenbild aller Aktiven krönte den Abschluss dieses Tages.

 

 geschrieben von Frank Heidel

 

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