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Wenn Du sechsmal fällst, stehe siebenmal auf.
-- Ichiro Abé, 8. Dan

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Am 15. und 16. Februar 14 war es endlich soweit, dass unsere jüngsten Judoka sich auf der Matte erproben konnten.

 

Erste Station war am Sonnabend in Senftenberg. Hier fand das Anfängerturnier statt. Frank als verantwortlicher Trainer und Philipp als Betreuer fuhren mit 4 Kämpfern zur Trainingsstätte des PSV Senftenberg. Es war wie immer alles gut strukturiert und es konnte nach dem Wiegen an den Start gehen. Yannik und Florian gingen in der Altersklasse U 9 und jeweils in den Gewichtsklassen bis 31 Kg und 28 Kg auf die Matte. Paul-Alexander und Leon mussten trotz gleicher Alters- und Gewichtsklassen (U11/43 Kg) nicht in einem Pool starten. Sie wurden vor dem Hintergrund gleicher Vereinszugehörigkeit in zwei Pools in das Rennen geschickt. Jeder unserer Schützlinge hatte zwei Listen-Kämpfe zu bestreiten. Florian verlor einen Kampf. Yannik hatte seinen zwei Gegnern Nichts entgegenzusetzen. Paul gab auch einen Kampf ab und Leon musste sich zweimal geschlagen geben. Paul erklärte sich noch zu zwei weiteren Freundschaftskämpfen bereit und Leon wollte es auch noch in einem Freundschaftkampf wissen. Beide konnten hier nochmal Erfahrungen sammeln. Auf das Medaillenpodest durften jedoch alle. Ob es nun Glück, Fügung oder wirkliches Bemühen war, haben Trainer und Sportler schon besprochen. Alle wissen wo wir jetzt nachbessern müssen.

Zweite Station war dann am Sonntag das Pokalturnier der Stadtwerke in Frankfurt (Oder). Durch Krankmeldungen und anderen Hindernissen verkleinerte sich die Liste enorm. Zum Schluss blieb Alpha-Marie übrig, welche sich sehr aktiv auf diesen ersten Einsatz vorbereitet hat. Insofern war es für den Betreuer eine Selbstverständlichkeit diesen Fleiß auch mit dem Einzelstart in Frankfurt zu honorieren. Gestartet wurde im Doppel-KO-System. Alpha-Marie, erstmalig in der U 13 und der neuen Gewichtsklasse – 44 Kg am Start, sah sich einer sehr starken Konkurrenz gegenüber. Das Wiegen war sehr spät, gegen 11.30 Uhr, so dass Alpha-Marie gewichtsmäßig kein Risiko eingehen wollte und bis dahin auf Alles verzichtete. Danach konnten wir uns auf den ersten Kampf in doppelter Bedeutung vorbereiten. Tatsächlich eröffnete sie mit einer Sportlerin von JC Frankfurt/O den Bereich bis 44 Kg. Diesen Kampf verlor sie leider, den zweiten Kampf in der Trostrunde konnte sie gewinnen und den dritten Kampf verlor sie leider wieder. Erschöpft und mit sich unzufrieden wurde sie vom Betreuer getröstet. Ein fünfter Platz war für diesen harten Einstieg in Ordnung.

 Frank Heidel

 

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