11. Juni 2016 lud Doreen Prestel vom Universitäts Judo- und Kampfsportclub Potsdam e.V. zum Erhard-Buchholz-Gedenkturnier in die MBS Arena in Potsdam ein.
Also fuhren wir zeitig los. U9/U12/U14 sollten hier ihre Kräfte messen.
Das dies nicht so einfach werden würde, wußten Richard, Oskar M., Oscar Z., Niklas,
Lydia, Liliane, Julius, Josephine, Jasmin, Jannik, Christian, Jannik und Alpha-Marie.
Vorab, alle haben super gekämpft. Es waren deutliche Fortschritte zu sehen,
insbesondere von jenen Judoka, die eher zurückhaltend trainieren.
Insofern wurde festgestellt, dass die Einstellung zum Kampf, zum Sieg und
zum Team gewachsen ist. Schwachpunkt dieses Turniers war, dass es keine kulinarische
Versorgung gab, obschon diese angekündigt wurde. Hierfür entschuldigte sich die
Sportfreundin Prestel, konnte indes nicht verhindern, dass viele Eltern nun die Halle verließen,
um im nahe gelegenen Discounter Nahrungsmittel zu beschaffen. Wenig Verständnis konnten
anwesende Eltern dafür aufbringen, dass in Ermangelung von Kampfrichtern, Sportschüler
zum Einsatz kamen. Dies ließ die Qualität des Turniers etwas absinken. Von Judoka wurde
auch als misslich eingeschätzt, dass die Mattenfläche sehr klein war, so dass hier eine
Vorbereitungsphase vor dem Kampf oder einfach ein Zuschauerfläche für die Sportler
sehr gering war. Absolut unverständlich war für die Betroffenen und auch Betreuer, dass
durch aus als unsportlich einzuordnendes Verhalten wenig gerügt wurde. Mit vielen anderen
Vereinen kommen wir zu Entschluß, dass wir voraussichtlich uns nicht mehr auf die Reise
in Richtung Potsdam machen werden. Unterm Strich hatten wir Bronze-, Silber- und Gold
nach Cottbus gebracht. Die erlittenen Verletzungen schmerzten, waren jedoch bald
Vergessen, ging es doch um die Vorbereitung auf den Wettkampf in Rathenow.